Tusch
Tusch (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural 1 | Plural 2 | |
---|---|---|---|
Nominativ | der Tusch | die Tusche | die Tuschs |
Genitiv | des Tuschs des Tusches |
der Tusche | der Tuschs |
Dativ | dem Tusch | den Tuschen | den Tuschs |
Akkusativ | den Tusch | die Tusche | die Tuschs |
Worttrennung:
- Tusch, Plural 1: Tu·sche, Plural 2: Tuschs
Aussprache:
- IPA: [tʊʃ]
- Hörbeispiele: Tusch (Info)
- Reime: -ʊʃ
Bedeutungen:
- [1] kurze, markante Abfolge von Tönen
- [2] österreichisch: Knall
Herkunft:
- im 18. Jahrhundert Rückbildung des Substantivs vom Verb tuschen „schlagen, stoßen; stoßartig dröhnen“, vermutlich unter Einfluss von französisch touche → fr „das Anschlagen eines Musikinstrumentes“[1]
Beispiele:
Übersetzungen
[1] kurze, markante Abfolge von Tönen
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[2]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Tusch“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tusch“
- [1] The Free Dictionary „Tusch“
- [1, 2] Duden online „Tusch (Signal)“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Tusch“
- [2] Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115, Artikel: „Tusch“
Quellen:
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Stichwort Tusch.
- Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5, Seite 18.
- Wilfried Seitz: Das Glücksschwein. In: Ruth Finckh, Manfred Kirchner und andere (Herausgeber): Augen Blicke. Eine Sammlung von Texten aus der Schreibwerkstatt der Universität des Dritten Lebensalters Göttingen. BoD Books on Demand, Norderstedt 2019, ISBN 978-3-7504-1653-6, Seite 182–188, Zitat Seite 185.
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