Umstandsbestimmung
Umstandsbestimmung (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Umstandsbestimmung | die Umstandsbestimmungen |
Genitiv | der Umstandsbestimmung | der Umstandsbestimmungen |
Dativ | der Umstandsbestimmung | den Umstandsbestimmungen |
Akkusativ | die Umstandsbestimmung | die Umstandsbestimmungen |
Worttrennung:
- Um·stands·be·stim·mung, Plural: Um·stands·be·stim·mun·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈʊmʃtant͡sbəˌʃtɪmʊŋ]
- Hörbeispiele: Umstandsbestimmung (Info)
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: grammatische Funktion von Satzgliedern, die darin besteht, eine Aussage über Ort, Zeit, Umstand oder Ursache zu machen
Synonyme:
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Umstandsbestimmung der Art und Weise, Umstandsbestimmung des Grundes, Umstandsbestimmung des Ortes, Umstandsbestimmung der Zeit
Beispiele:
- [1] In "Peter kam gestern" ist "gestern" ein adverbiales Satzglied in der Funktion einer Umstandsbestimmung.
- [1] In "Peter schlief den ganzen Tag" ist "den ganzen Tag" ein nominales Satzglied in der Funktion einer Umstandsbestimmung.
- [1] „Die drei Formen sind Hauptsatz, Nebensatz und die sogenannte adverbiale Bestimmung (Umstandsbestimmung).“[1]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Umstandsbestimmung“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Umstandsbestimmung“
- [1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Umstandsbestimmung“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
Quellen:
- Ludwig Reiners: Stilkunst. Ein Lehrbuch deutscher Prosa. Neubearbeitung von Stephan Meyer und Jürgen Schiewe, 2. Auflage. Beck, München 2004, Seite 100. ISBN 3-406-34985-4.
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