Ungerechtigkeit

Ungerechtigkeit (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Ungerechtigkeit die Ungerechtigkeiten
Genitiv der Ungerechtigkeit der Ungerechtigkeiten
Dativ der Ungerechtigkeit den Ungerechtigkeiten
Akkusativ die Ungerechtigkeit die Ungerechtigkeiten

Worttrennung:

Un·ge·rech·tig·keit, Plural: Un·ge·rech·tig·kei·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʊnɡəˌʁɛçtɪçkaɪ̯t], [ˈʊnɡəˌʁɛçtɪkkaɪ̯t]
Hörbeispiele:  Ungerechtigkeit (Info)

Bedeutungen:

[1] Mangel an/Fehlen von Gerechtigkeit

Herkunft:

Ableitung zu ungerecht mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -igkeit

Unterbegriffe:

[1] Ungleichbehandlung

Gegenwörter:

[1] Gerechtigkeit

Beispiele:

[1] „Ein richtiger Mann aber lässt sich auch Ungerechtigkeiten nicht gefallen.“[1]
[1] „Bei Ungerechtigkeiten beherrschte sie sich.“[2]
[1] „Diese Erfahrungn waren der Ausgangspunkt für ihren Kampf gegen die Ungerechtigkeit und den Rassismus einerseits und um ihre kulturelle Identität andererseits – auf dennoch christlichen Missionsfeldern in Westafrika.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Ungerechtigkeit
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ungerechtigkeit
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Ungerechtigkeit
[1] The Free Dictionary „Ungerechtigkeit
[1] Duden online „Ungerechtigkeit
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUngerechtigkeit

Quellen:

  1. Mehmet Gürcan Daimagüler: Kein schönes Land in dieser Zeit. Das Märchen von der gescheiterten Integration. Goldmann, München 2013, ISBN 978-3-442-15737-2, Seite 100.
  2. Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 153.
  3. Kokou Azamede: „Wir waren bloß wie Tiere“. In: Eva-Maria Schnurr, Frank Patalong (Herausgeber): »Deutschland, deine Kolonien«: Geschichte und Gegenwart einer verdrängten Zeit. 2. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2022, ISBN 978-3-421-07002-9, Seite 68-76, Zitat Seite 76.
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