Unterfangen
Unterfangen (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
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Nominativ | das Unterfangen | die Unterfangen |
Genitiv | des Unterfangens | der Unterfangen |
Dativ | dem Unterfangen | den Unterfangen |
Akkusativ | das Unterfangen | die Unterfangen |
Worttrennung:
- Un·ter·fan·gen, Plural: Un·ter·fan·gen
Aussprache:
- IPA: [ʊntɐˈfaŋən]
- Hörbeispiele: Unterfangen (Info)
- Reime: -aŋən
Bedeutungen:
- [1] Vorhaben, das ein Risiko mit sich bringt
Herkunft:
- Substantivierung des Verbs unterfangen durch Konversion[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Challenge, Herausforderung, Wagnis
Beispiele:
- [1] Es ist kein leichtes Unterfangen, aus einem Gefängnis auszubrechen.
- [1] „Für Kant war eine Reise nur ein unwillkommenes Unterfangen, das ihn in der Ruhe seiner Gewohnheiten aufstörte.“[2]
Übersetzungen
[1] Vorhaben, das ein Risiko mit sich bringt
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Unterfangen“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unterfangen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Unterfangen“
- [1] The Free Dictionary „Unterfangen“
Quellen:
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Unterfangen“
- Uwe Schultz: Immanuel Kant. Überarbeitete und erweiterte Neuausgabe. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2003, ISBN 3-499-50659-9, Seite 59. Vorherige Ausgabe 1965.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Unterfranken
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