Untreue
Untreue (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Untreue | — |
Genitiv | der Untreue | — |
Dativ | der Untreue | — |
Akkusativ | die Untreue | — |
Worttrennung:
- Un·treue, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈʊnˌtʁɔɪ̯ə]
- Hörbeispiele: Untreue (Info)
Bedeutungen:
- [1] Verletzung einer moralischen Verpflichtung
- [2] Recht: Verletzung einer rechtlichen Verpflichtung
- [3] Betrug seines Partners mit einer anderen Person
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Adjektiv untreu mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -e
Synonyme:
- [1, 3] Treulosigkeit
- [2] Veruntreuung
Gegenwörter:
- [1, 3] Treue
Oberbegriffe:
- [1] Charaktereigenschaft
- [2] Straftat
Beispiele:
- [2] Er wurde wegen Untreue verurteilt.
- [3] „Nun ja, er brachte ihm eine kleine Abkühlung und Ernüchterung, indem er vor Untreue der Weiber warnte und ihn zur Vorsicht mahnte.“[1]
Wortbildungen:
- [*] veruntreuen
Übersetzungen
[1] Verletzung einer moralischen Verpflichtung
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[2] Recht: Verletzung einer rechtlichen Verpflichtung
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[3] Betrug seines Partners mit einer anderen Person
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [2, 3] Wikipedia-Artikel „Untreue“
- [1–3] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Untreue“
- [2, 3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Untreue“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Untreue“
- [2, 3] The Free Dictionary „Untreue“
- [2] Duden online „Untreue“
- [2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Untreue“
Quellen:
- Li Yü: Jou Pu Tuan (Andachtsmatten aus Fleisch). Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1979 (übersetzt von Franz Kuhn), ISBN 3-596-22451-9, Seite 53f. Chinesisches Original 1634.
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