Vaterstelle

Vaterstelle (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Vaterstelle die Vaterstellen
Genitiv der Vaterstelle der Vaterstellen
Dativ der Vaterstelle den Vaterstellen
Akkusativ die Vaterstelle die Vaterstellen

Worttrennung:

Va·ter·stel·le, Plural: Va·ter·stel·len

Aussprache:

IPA: [ˈfaːtɐˌʃtɛlə]
Hörbeispiele:  Vaterstelle (Info)

Bedeutungen:

[1] nur in den festen Wendungen „an oder bei jemandem (die) Vaterstelle vertreten/einnehmen”: Vaterrolle

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Vater und Stelle

Synonyme:

[1] Vaterrolle

Weibliche Wortformen:

[1] Mutterstelle

Oberbegriffe:

[1] Stelle

Beispiele:

[1] „André wächst behütet in der Familie von Gabrielles Schwester Hélène und ihrem Mann Léon mit ihren fröhlichen Töchtern auf – und doch bleibt die Vaterstelle leer.“[1]
[1] „‘Unsere Familiensituation war damals nicht einfach.’ Sex mit seiner Frau habe er nur sporadisch gehabt, dafür viel Stress, auch mit deren Tochter Pauline, an der er von klein auf Vaterstelle vertreten habe, so Hagen H.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Vaterstelle
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vaterstelle
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Vaterstelle
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalVaterstelle
[1] The Free Dictionary „Vaterstelle
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Vaterstelle
[1] Duden online „Vaterstelle

Quellen:

  1. Marie-Hélène Lafon: Geschichte des Sohnes. Rotpunktverlag, abgerufen am 3. April 2023.
  2. Aus dem Gerichtssaal: Unsittliche Berührung der Ziehtochter. tagesspiegel.de, 12. Oktober 2007, abgerufen am 3. April 2023.
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