Voreltern
Voreltern (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | — |
die Voreltern |
Genitiv | — |
der Voreltern |
Dativ | — |
den Voreltern |
Akkusativ | — |
die Voreltern |
Worttrennung:
- kein Singular, Plural: Vor·el·tern
Aussprache:
- IPA: [ˈfoːɐ̯ˌʔɛltɐn]
- Hörbeispiele: Voreltern (Info)
Bedeutungen:
- [1] Vorfahren vor den Eltern
Herkunft:
- Determinativkompositum aus der Präposition vor und dem Substantiv Eltern
Oberbegriffe:
- [1] Ahnen
Beispiele:
- [1] „Wenn der Mensch einen Zustand finden könnte, in welchem er sich dem Müssiggang überlassen und sich gleichzeitig als ein Nutzen bringendes, seine Pflicht erfüllendes Geschöpf fühlen könnte, so hätte er damit einen Teil der Glückseligkeit unserer Voreltern wiedergefunden.“[1]
- [1] „Doch war es zweifellos ihr eigener Besitz, den sie verwalteten, wie er ihnen aus Kisten und Kammern der Eltern und Voreltern überkommen war oder sie ihn selbst gegründet und gemehrt hatten, um ihn den Erben zu überantworten.“[2]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Voreltern“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Voreltern“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Voreltern“
- [1] Duden online „Voreltern“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Voreltern“
Quellen:
- Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 634. Russische Urfassung 1867.
- Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 60 f. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
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