Votationsmotiv

Votationsmotiv (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Votationsmotiv

die Votationsmotive

Genitiv des Votationsmotivs

der Votationsmotive

Dativ dem Votationsmotiv

den Votationsmotiven

Akkusativ das Votationsmotiv

die Votationsmotive

Worttrennung:

Vo·ta·ti·ons·mo·tiv, Plural: Vo·ta·ti·ons·mo·ti·ve

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] der Anreiz oder Grund für ein Gelübde und einer entscheidende Handlung

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Votation und Motiv, mit dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

[1] Votationsgrund

Beispiele:

[1] „Die Votivtafel zeichnet sich, trotz stark variierender Ausdruckskraft und formalen Elementen, durch das relativ strenge und einheitliche Schema der Darstellung aus. Abgebildet sind der Votant, die von ihm angerufene Himmelsmacht, das Votationsmotiv und eine Inschrift.“[1]
[1] „Das vollständige Votivbild umfasst den Bittflehenden (den Votanten oder das Votationssubjekt), die angerufene Person (das Kultobjekt), den äusseren Anlass zum Bittruf oder zur Dankbezeugung (den Votationsgrund oder das Votationsmotiv) und eine Inschrift.“[2]
[1] „Votivtafeln folgen einer einheitlichen Grundstruktur, die aus den dargestellten Elemente des Votationssubjektes (einer oder mehrere Votanten), dem Kultobjekt (einer oder mehrere Patronen), dem Votationsmotiv sowie der Inschrift besteht.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1]

Quellen:

  1. Votivtafel www.brauchwiki.de, abgerufen am 23. Oktober 2014
  2. Votivbilder aus Lichtenstein(PDF; 14,3MB) www.eliechtensteinensia.li, abgerufen am 23. Oktober 2014
  3. Das Schema der Votivtafel www.phf.uni-rostock.de, abgerufen am 23. Oktober 2014
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