Gelübde
Gelübde (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
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Nominativ | das Gelübde | die Gelübde |
Genitiv | des Gelübdes | der Gelübde |
Dativ | dem Gelübde | den Gelübden |
Akkusativ | das Gelübde | die Gelübde |
Worttrennung:
- Ge·lüb·de, Plural: Ge·lüb·de
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈlʏpdə]
- Hörbeispiele: Gelübde (Info)
Bedeutungen:
- [1] Versprechen, meist gegenüber Gott
Herkunft:
- mittelhochdeutsch gelübede, althochdeutsch gilubida, belegt seit dem 11.Jahrhundert[1]
Unterbegriffe:
- [1] Armutsgelübde, Ehegelübde, Handgelübde, Hochzeitsgelübde, Keuschheitsgelübde, Klostergelübde, Mönchsgelübde, Taufgelübde, Schweigegelübde, Zölibatsgelübde
Beispiele:
- [1] Sie befolgen ihre Gelübde mit großer Disziplin.
- [1] Die Mönche legen das Gelübde der Armut ab.
- [1] Nach der Rettung legte sie das stille Gelübde ab, nie wieder ein Flugzeug zu betreten.
- [1] „Am Schluß bedankte sie sich bei allen, die ihr geholfen hatten, ihr Gelübde zu erfüllen, und verließ das Bethaus.“[2]
- [1] „Götterstatuen und Inschriften verraten uns, dass man in den Umgangstempeln ebenfalls Gelübde darbrachte.“[3]
- [1] „Lillian hatte viele Gelübde in der Zwischenzeit getan, von denen sie glauben wollte, daß sie sie halten würde.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
[1] Versprechen, meist gegenüber Gott
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Gelübde“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gelübde“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gelübde“
- [1] The Free Dictionary „Gelübde“
- [1] Duden online „Gelübde“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gelübde“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Gelübde“, Seite 343.
- Lizzie Doron: Warum bist du nicht vor dem Krieg gekommen?. 6. Auflage. Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag, Frankfurt 2015, ISBN 978-3-518-45769-6, Seite 31. Hebräisches Original 1998.
- Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Niko, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 138.
- Erich Maria Remarque: Der Himmel kennt keine Günstlinge. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2018, ISBN 978-3-462-05236-7, Seite 342. Zuerst 1961.
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