Wägelchen
Wägelchen (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
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Nominativ | das Wägelchen | die Wägelchen |
Genitiv | des Wägelchens | der Wägelchen |
Dativ | dem Wägelchen | den Wägelchen |
Akkusativ | das Wägelchen | die Wägelchen |
Worttrennung:
- Wä·gel·chen, Plural: Wä·gel·chen
Aussprache:
- IPA: [ˈvɛːɡl̩çən]
- Hörbeispiele: Wägelchen (Info)
- Reime: -ɛːɡl̩çən
Bedeutungen:
Herkunft:
- Ableitung des Diminutivums von Wagen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -elchen (plus Umlaut)
Beispiele:
- [1] „Ungeheure in ihren Wägelchen fettgewordene Bettler strecken uns ihre Arme in den Weg, man ist in der Eile versucht, über sie zu springen.“[1]
- [1] „Berg fuhr in seinem peinlich sauber gehaltenen Wägelchen mit den zwei gutgenährten rehbraunen Pferden, genau solchen, wie sie der Fürst Soundso hatte, vor dem Hause seines Schwiegervaters vor.“[2]
- [1] „Der Wagen lief durch das Hochland der Insel und überholte auf der guten Straße zahlreiche Sados, kleine Wägelchen mit einem einzigen Fahrgast, der mit dem Rücken zum Lenker saß.“[3]
Übersetzungen
[1] kleiner Wagen (Fahrzeug)
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Wägelchen“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wägelchen“
- [1] Duden online „Wägelchen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wägelchen“
Quellen:
- Franz Kafka: Die Aeroplane in Brescia. Prag 1909
- Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1122. Russische Urfassung 1867.
- Erich Maria Remarque: Gam. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-05469-9, Seite 156. Manuskript 1923/24, Erstveröffentlichung 1998.
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