Wärmflasche
Wärmflasche (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Wärmflasche | die Wärmflaschen |
Genitiv | der Wärmflasche | der Wärmflaschen |
Dativ | der Wärmflasche | den Wärmflaschen |
Akkusativ | die Wärmflasche | die Wärmflaschen |
Nebenformen:
- Wärmeflasche
Worttrennung:
- Wärm·fla·sche, Plural: Wärm·fla·schen
Aussprache:
- IPA: [ˈvɛʁmˌflaʃə]
- Hörbeispiele: Wärmflasche (Info)
Bedeutungen:
- [1] Gefäß aus Gummi zur Aufnahme von heißem Wasser, um dem Körper Wärme zuzuführen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs wärmen und Flasche
Synonyme:
- [1] Bettflasche, Thermophor
Beispiele:
- [1] In kalten Nächten ist es im Bett mit einer Wärmflasche angenehmer.
- [1] „Ich murmelte etwas von einer Wärmflasche.“[1]
- [1] „Solche und ähnliche Erlebnisse führen - für mich mittlerweile nachvollziehbar - viele Frauen zu der todernst gemeinten Aussage, dass sie ohne ihre Wärmflasche nicht leben könnten!“[2]
- [1] „Als ich wieder einmal mit einer Wärmflasche im Sessel saß, kam unerwarteter Besuch.“[3]
- [1] „Er bekam den Auftrag, zwei Wärmflaschen aus der Küche zu besorgen.“[4]
- [1] „Mama steckte mich mit Wärmflasche ins Bett, aber die Wärmflasche half nicht, und ich mußte auf mein Schlafanzugoberteil brechen.“[5]
Übersetzungen
[1] Gefäß aus Gummi zur Aufnahme von heißem Wasser, um dem Körper Wärme zuzuführen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Wärmflasche“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wärmflasche“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wärmflasche“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wärmflasche“
- [1] The Free Dictionary „Wärmflasche“
- [1] Duden online „Wärmflasche“
Quellen:
- Annette Birschel: Mordsgouda. Als Deutsche unter Holländern. Ullstein, Berlin 2011, Zitat Seite 13. ISBN 978-3-548-28201-5.
- Helge Jepsen: Frauenspielzeug. Eine beinahe vollständige Sammlung lebensnotwendiger Dinge. Hoffmann und Campe, Hamburg 2010, ISBN 978-3-455-38079-8, Seite 113.
- Walter Kempowski: Tadellöser & Wolff. Ein bürgerlicher Roman. CW Niemeyer, Hameln 1991, ISBN 3-87585-911-1, Seite 446. Das Buch ist erstmals 1971 erschienen.
- Hans Fallada: Wolf unter Wölfen. Roman. 2. Auflage. Aufbau Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-7466-2743-4, Seite 398. Erstveröffentlichung 1937.
- Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 124.
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