Wachmann

Wachmann (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural 1Plural 2
Nominativ der Wachmann die Wachmännerdie Wachleute
Genitiv des Wachmannes
des Wachmanns
der Wachmännerder Wachleute
Dativ dem Wachmann
dem Wachmanne
den Wachmännernden Wachleuten
Akkusativ den Wachmann die Wachmännerdie Wachleute

Worttrennung:

Wach·mann, Plural 1: Wach·män·ner, Plural 2: Wach·leu·te

Aussprache:

IPA: [ˈvaxˌman]
Hörbeispiele:  Wachmann (Info)
Reime: -axman

Bedeutungen:

[1] (männliche) Person, die den Auftrag hat, etwas zu bewachen
[2] Österreich: Mitarbeiter der Polizei

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs wachen und Mann

Synonyme:

[1] Wächter
[2] Polizist

Oberbegriffe:

[1] Mann

Beispiele:

[1] „Max starrte die beiden bewaffneten Wachmänner an, und sie musterten ihn.“[1]
[1] „Die Wachleute wollen nicht reden, nicht einmal darüber Auskunft geben, ob es so etwas wie ein Essenszelt gibt.“[2]
[1] „Ein Wachmann des Außenlagers wurde im Frühjahr 1947 in den Rastatter Prozessen zum Tode verurteilt und hingerichtet.“[3]
[1] „Im Juni 1972 brachte der aufmerksame Wachmann Frank Wills die Aufklärung in Gang.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Artikel „Wachmann
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wachmann
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWachmann
[1] The Free Dictionary „Wachmann
[1, 2] Duden online „Wachmann

Quellen:

  1. Isaac Bashevis Singer: Max, der Schlawiner. Roman. Axel Springer Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-942656-32-0, Seite 208. Englisches Original 1991.
  2. Ulrike Knöfel: Nie wieder Schlamm-Camp. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 52, 2015, Seite 136-137, Zitat: Seite 136.
  3. Wikipedia-Artikel „KZ-Außenlager Überlingen-Aufkirch“ (Stabilversion)
  4. Andreas Albes, Norbert Höfler, Stefan Schmitz: Die Jagd auf Trump. In: Stern. Nummer Heft 9, 2017, Seite 36-40, Zitat Seite 38.
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