Waffengattung

Waffengattung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Waffengattung die Waffengattungen
Genitiv der Waffengattung der Waffengattungen
Dativ der Waffengattung den Waffengattungen
Akkusativ die Waffengattung die Waffengattungen

Worttrennung:

Waf·fen·gat·tung, Plural: Waf·fen·gat·tun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈvafn̩ˌɡatʊŋ]
Hörbeispiele:  Waffengattung (Info)

Bedeutungen:

[1] Militär: definierter Bereich des Militärs

Herkunft:

Determinativkompositum aus Waffe, Fugenelement -n und Gattung

Synonyme:

[1] Truppengattung

Oberbegriffe:

[1] Gattung

Unterbegriffe:

[1] Heer, Luftwaffe, Marine

Beispiele:

[1] „Als Freiwilliger konnte ich mir die Waffengattung aussuchen, und da ging ich, ich kam aus Sachsen, zur Marine.“[1]
[1] „Er hatte Reidel gefragt, ob er Wünsche hinsichtlich der Waffengattung habe.“[2]
[1] „Die zurückgehaltenen Infanteristen drängten sich im zerstampften Schmutz vor der Brücke und betrachteten die sauberen, stutzerhaft anmutenden, in guter Ordnung an ihnen vorübermarschierenden Husaren mit jenem ganz besonderen missgünstigen Gefühl der Fremdheit und des Spottes, das Truppen verschiedener Waffengattungen einander entgegenzubringen pflegen.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Waffengattung
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Waffengattung
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Waffengattung
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Waffengattung
[1] The Free Dictionary „Waffengattung
[1] Duden online „Waffengattung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWaffengattung

Quellen:

  1. Lothar-Günther Buchheim: Jäger im Weltmeer. Piper, München/Zürich/Bonn 2009, Seite 9. ISBN 978-3-492-24470-1. Geschrieben 1943, erstmals publiziert 1996, Vorwort Seiten 9-18: 1996.
  2. Alfred Andersch: Winterspelt. Roman. Diogenes, Zürich 1974, ISBN 3-257-01518-6, Seite 180.
  3. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 179. Russische Urfassung 1867.
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