Walplatz

Walplatz (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Walplatz die Walplätze
Genitiv des Walplatzes der Walplätze
Dativ dem Walplatz
dem Walplatze
den Walplätzen
Akkusativ den Walplatz die Walplätze

Worttrennung:

Wal·platz, Plural: Wal·plät·ze

Aussprache:

IPA: [ˈvaːlˌplat͡s], [ˈvalˌplat͡s]
Hörbeispiele:  Walplatz (Info),  Walplatz (Info)

Bedeutungen:

[1] gehoben oder veraltet: Platz, an dem ein kriegerischer Kampf stattfindet/stattgefunden hat

Herkunft:

laut Grimm eine schon vereinzelt im 16. Jahrhundert nachzuweisende Nachbildung von ‚Walstatt[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Kampfplatz, Schlachtfeld

Oberbegriffe:

[1] Platz

Beispiele:

[1] „Odhin heißt Allvater, weil er aller Götter Vater ist, und Walvater, weil alle seine Wunschsöhne sind, die auf dem Walplatz fallen. Sie werden in Walhall und Wingolf aufgenommen und heißen da Einherier.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[(1)] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1, „Walplatz“, Seite 1977
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Walplatz
[1] Duden online „Walplatz

Quellen:

  1. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Walplatz.
  2. Karl Simrock: Die Edda. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL, abgerufen am 23. März 2021).
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