Wasserlache
Wasserlache (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Wasserlache | die Wasserlachen |
Genitiv | der Wasserlache | der Wasserlachen |
Dativ | der Wasserlache | den Wasserlachen |
Akkusativ | die Wasserlache | die Wasserlachen |
Worttrennung:
- Was·ser·la·che, Plural: Was·ser·la·chen
Aussprache:
- IPA: [ˈvasɐˌlaːxə]
- Hörbeispiele: Wasserlache (Info)
Bedeutungen:
- [1] kleine Pfütze aus Wasser
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Wasser und Lache
Synonyme:
- [1] Wasserpfütze
Oberbegriffe:
- [1] Lache
Beispiele:
- [1] „Die Pferde gingen über das Feld wie über einen weichen Teppich, ab und zu, wenn man über Wegekreuzungen kam, durch Wasserlachen patschend.“[1]
- [1] „Zum ersten Mal seit langer Zeit fühle ich wieder, dass etwas schön ist, dass dieses hier einfach schön ist, schön und rein, dieses Bild in der Wasserlache vor mir – und in diesem Erschauern steigt mir das Herz hoch, alles fällt für einen Augenblick ab, und jetzt spüre ich es zum ersten Male: Frieden – sehe es: Frieden – empfinde es ganz: Frieden.“[2]
Übersetzungen
[1] kleine Pfütze aus Wasser
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Wasserlache“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wasserlache“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Wasserlache“
- [*] The Free Dictionary „Wasserlache“
- [1] Duden online „Wasserlache“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wasserlache“
Quellen:
- Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 644. Russische Urfassung 1867.
- Erich Maria Remarque: Der Weg zurück. Axel Springer, Berlin 2013, ISBN 978-3-942656-78-8, Seite 29 f. Erstveröffentlichung 1931.
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