Weiberfeind
Weiberfeind (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Weiberfeind | die Weiberfeinde |
Genitiv | des Weiberfeinds des Weiberfeindes |
der Weiberfeinde |
Dativ | dem Weiberfeind dem Weiberfeinde |
den Weiberfeinden |
Akkusativ | den Weiberfeind | die Weiberfeinde |
Worttrennung:
- Wei·ber·feind, Plural: Wei·ber·fein·de
Aussprache:
- IPA: [ˈvaɪ̯bɐˌfaɪ̯nt]
- Hörbeispiele: Weiberfeind (Info)
Bedeutungen:
- [1] Person, die Frauen nicht mag; Person, die eine sehr starke Abneigung gegen Frauen hat
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Weib und Feind sowie dem Fugenelement -er
Synonyme:
- [1] Frauenhasser, Misogyn
Gegenwörter:
- [1] Frauenliebhaber
Weibliche Wortformen:
- [1] Weiberfeindin
Beispiele:
- [1] „Seine Zuhörerschaft bestand denn auch nur aus Frauen; trotzdem war er ein geschworener Weiberfeind, und er sah niemals einer ins Gesicht, wenn er mit ihr sprechen mußte.“[1]
- [1] „Man sieht, daß Wilhelm Busch, vielfach als Weiberfeind verschrien, sich auch noch als zweiunddreißigjähriger, immer noch junger Mann am sommerlichen Funkenregen einer jugendlichen Verliebtheit begeistern konnte.“[2]
Wortbildungen:
- Weiberfeindin, Weiberfeindlichkeit
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Suchergebnisse für „Weiberfeind“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Weiberfeind“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Weiberfeind“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Weiberfeind“
- [1] The Free Dictionary „Weiberfeind“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Weiberfeind“
Quellen:
- Giacomo Casanova: Erinnerungen. In: Projekt Gutenberg-DE. Band 1, Georg Müller, 1911 (übersetzt von Heinrich Conrad), Zweites Kapitel. Meine Großmutter gibt mich dem Doktor Gozzi in Pension – Meine erste zärtliche Bekanntschaft. (URL, abgerufen am 14. November 2021).
- Joseph Kraus: Wilhelm Busch mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1987, ISBN 978-3-499-50163-0, Seite 51. Erstauflage 1970.
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