Welschkorn
Welschkorn (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Welschkorn | — |
Genitiv | des Welschkorns des Welschkornes |
— |
Dativ | dem Welschkorn dem Welschkorne |
— |
Akkusativ | das Welschkorn | — |
Worttrennung:
- Welsch·korn, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈvɛlʃˌkɔʁn]
- Hörbeispiele: Welschkorn (Info)
Bedeutungen:
- [1] veraltet, landschaftlich: Mais
- [2] veraltet, landschaftlich: Buchweizen
Herkunft:
- Determinativkompositum des Adjektivs welsch (fremd) mit dem Substantiv Korn
Beispiele:
- [1] Gängige Namen für Mais sind seit dem 16. Jahrhundert „Türkischer Weizen“, „Türkisch Korn“ oder „Welschkorn“.
- [1] „Man sah Ställe für das Vieh und ziemlich große Strecken von Welschkorn- und Tabakpflanzungen.“[1]
- [2] Der echte Buchweizen wird im Volksmund immer noch gerne schwarzes Welschkorn genannt.
Übersetzungen
[1] veraltet, landschaftlich: Mais
[2] veraltet, landschaftlich: Buchweizen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Mais“
- [2] Wikipedia-Artikel „Echter Buchweizen“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Welschkorn“
- [1] Duden online „Welschkorn“
Quellen:
- Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 17 f. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.
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