Wintergetreide

Worttrennung:

Win·ter·ge·trei·de, Plural: Win·ter·ge·trei·de

Aussprache:

IPA: [ˈvɪntɐɡəˌtʁaɪ̯də]

Hörbeispiele:  Wintergetreide ^(Info)

Bedeutungen:

[1] Landwirtschaft: Getreide, das im Herbst ausgesät und in den Sommermonaten des Folgejahres abgeerntet wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Winter und Getreide

Synonyme:

[1] Winterkorn

Gegenwörter:

[1] Sommergetreide

Oberbegriffe:

[1] Getreide

Unterbegriffe:

[1] Wintergerste, Winterroggen, Winterweizen

Beispiele:

[1] „Wintergetreide benötigt im Gegensatz zum Sommergetreide einen ausgiebigen Kältereiz – der Fachmann spricht von Vernalisation. Das heißt, eine gewisse Zeit lang müssen sehr niedrige Temperaturen auf die Pflanze einwirken, damit diese stimuliert wird, im nächsten Jahr Blüten und Samen (Getreidekörner) zu bilden.“[1]

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wintergetreide“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wintergetreide“

[1] Duden online „Wintergetreide“

[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Wintergetreide“ auf wissen.de

[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Wintergetreide“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Wintergetreide “

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Wintergetreide“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wintergetreide“

Quellen: