Wundrand
Wundrand (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Wundrand | die Wundränder |
Genitiv | des Wundrandes des Wundrands |
der Wundränder |
Dativ | dem Wundrand dem Wundrande |
den Wundrändern |
Akkusativ | den Wundrand | die Wundränder |
Worttrennung:
- Wund·rand, Plural: Wund·rän·der
Aussprache:
- IPA: [ˈvʊntˌʁant]
- Hörbeispiele: Wundrand (Info)
Bedeutungen:
- [1] meist im Plural: äußerste Begrenzung einer Verletzung
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Substantivs Wunde und dem Substantiv Rand
Oberbegriffe:
- [1] Rand
Beispiele:
- [1] „Im Fall einer Messerwunde handelt es sich um glatte Wundränder, die sehr gut verheilen.“[1]
- [1] „Die Wundränder hatten sich weiter in das gesunde Fleisch vorgefressen.“[2]
- [1] „Die Wundränder verloren das Fahle.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
[1] meist im Plural: äußerste Begrenzung einer Verletzung
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wundrand“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wundrand“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wundrand“
- [1] Duden online „Wundrand“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Wundrand“
Quellen:
- Jagen weltweit.de: Erste Hilfe am Ende der Welt. Abgerufen am 1. März 2015.
- Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 11. Erstmals 1954 erschienen.
- Erich Maria Remarque: Arc de Triomphe. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2001, ISBN 3-462-02723-9, Seite 465. In Englisch Dezember 1945, in Deutsch Dezember 1946 zuerst erschienen.
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