Zeitungswesen

Zeitungswesen (Deutsch)

Worttrennung:

Zei·tungs·we·sen, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈt͡saɪ̯tʊŋsˌveːzn̩]

Hörbeispiele: Zeitungswesen^(Info)

Bedeutungen:

[1] Gesamtheit aller organisatorischen Maßnahmen und Einrichtungen, die mit der Herstellung und Verbreitung von Zeitungen zusammenhängen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Zeitung und Wesen sowie dem Fugenelement -s

Beispiele:

[1] „Die Tendenz zur immer stärkeren Konzentration im englischen Zeitungswesen nimmt allmählich beängstigende Formen an.“[1]

[1] „Das Zeitungswesen ist kein gewöhnliches Geschäft, sondern eine Tätigkeit, die im Interesse der Öffentlichkeit erfolgt.“[2]

[1] „Die Sprache des damals noch jungen Zeitungswesens war es, die erste sprachkritische Reaktionen auslöste.“[3]

[1]

Bosnisch: novinarstvo ^→ bs n
Chinesisch: 新闻学 (xīnwén xué) ^→ zh
Englisch:
Kroatisch: novinarstvo ^→ hr n
Lettisch: žurnālistika ^→ lv f
Litauisch: žurnalistika ^→ lt f
Mazedonisch: новинарство (novinarstvo^☆) ^→ mk n
Polnisch: dziennikarstwo ^→ pl n
Russisch: журналистика (žurnalistika^☆) ^→ ru f
Serbisch: новинарство (novinarstvo^☆) ^→ sr n
Serbokroatisch: новинарство (novinarstvo^☆) ^→ sh n
Slowakisch: novinárstvo ^→ sk n
Slowenisch: novinarstvo ^→ sl n
Sorbisch:
- Niedersorbisch: casnikaŕstwo ^→ dsb n
- Obersorbisch: nowinarstwo ^→ hsb n
Ukrainisch: журналістика (žurnalistyka^☆) ^→ uk f
Weißrussisch: журналістыка (žurnalistyka^☆) ^→ be f

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Zeitungswesen“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zeitungswesen“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Zeitungswesen“

[*] Duden online „Zeitungswesen“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zeitungswesen“

Quellen:

Die Zeit, 13.02.1961, Nr. 07; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zeitungswesen“
www.baltische-rundschau.eu, gecrawlt am 21.12.2010; zitiert nach: Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zeitungswesen“
Willy Sanders: Sprachkritikastereien und was der „Fachler“ dazu sagt. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1992, ISBN 3-534-11690-9, Seite 6.

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