Zeppelin

Zeppelin (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Zeppelin die Zeppeline
Genitiv des Zeppelins der Zeppeline
Dativ dem Zeppelin den Zeppelinen
Akkusativ den Zeppelin die Zeppeline

Worttrennung:

Zep·pe·lin, Plural: Zep·pe·li·ne

Aussprache:

IPA: [ˈt͡sɛpəliːn]
Hörbeispiele:  Zeppelin (Info),  Zeppelin (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

[1] bekanntester Luftschifftyp

Herkunft:

benannt nach seinem Erfinder Ferdinand Graf von Zeppelin (1838–1917)[1]

Synonyme:

[1] Luftschiff, Starrluftschiff

Oberbegriffe:

[1] Luftschiff, Luftfahrzeug

Beispiele:

[1] Im Ersten Weltkrieg wurden Zeppeline zur Bombardierung der englischen Zivilbevölkerung eingesetzt.
[1] „Nobile war mit dem Luftschiff ‚Italia‘ erneut zum Nordpol aufgebrochen, diesmal ohne Amundsen. Auf dem Rückweg stürzte der Zeppelin ab.“[2]
[1] „Bei Cuxhaven war ein Zeppelin durch Blitzschlag vernichtet.“[3]
[1] „Aber der Zeppelin fliegt nicht los, Eckener will ihn nicht unnütz gefährden.“[4]
[1] „Auch der Zeppelin erschien in Mainz, wenn auch mit etwas Verspätung, auf dem ersten Flug, der ihn vom Bodensee bis fast zur Nordsee hätte führen sollen.“[5]

Wortbildungen:

Zeppelinluftschiff, Zeppelinpost

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Zeppelin
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zeppelin
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Zeppelin
[1] The Free Dictionary „Zeppelin
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Zeppelin“.
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZeppelin

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zeppelin
  2. Frank Thadeusz: Irrfahrt ans Ende der Welt. In: DER SPIEGEL 25, 2009, Seite 120-121; Zitat Seite 121.
  3. Joachim Ringelnatz: Als Mariner im Krieg. Diogenes, Zürich 1994, Seite 153. ISBN 3-257-06047-5. (Der Text erschien unter dem Namen Gustav Hester im Jahr 1928.)
  4. Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1965, ISBN 3-423-00295-6, Seite 340. Erstveröffentlichung 1929.
  5. Carl Zuckmayer: Als wär's ein Stück von mir. Horen der Freundschaft. S. Fischer, (Frankfurt/Main) 1994, ISBN 3-10-396502-8, Seite 206.
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