Zipolle
Zipolle (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Zipolle | die Zipollen |
Genitiv | der Zipolle | der Zipollen |
Dativ | der Zipolle | den Zipollen |
Akkusativ | die Zipolle | die Zipollen |
Worttrennung:
- Zi·pol·le, Plural: Zi·pol·len
Aussprache:
- IPA: [t͡siˈpɔlə]
- Hörbeispiele: Zipolle (Info)
- Reime: -ɔlə
Bedeutungen:
- [1] norddeutsch landschaftlich: essbarer Spross einer Zwiebelpflanze; Zwiebel
Herkunft:
Synonyme:
- [1] berlinisch: Bolle
Beispiele:
- [1] „Auf diese spätlateinische Verkleinerungsform von cepa geht unser heutiger Name Zwiebel – volkstümlich auch Zipolle, Zwifl, Zippel oder Bolle genannt – zurück.“[3]
- [1] „Die Zipolle war schon den alten Ägyptern und Israeliten eine beliebte Speise; die letzteren sehnten sich in der arabischen Wüste nach den Zwiebeln und dem Lauche Ägyptens.“[4]
Übersetzungen
[*] Übersetzungen umgeleitet
Für [1] siehe Übersetzungen zu Zwiebel f, m |
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Duden online „Zipolle“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Zipolle“
- [1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Zipolle“ auf wissen.de
- [1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Zipolle“ auf wissen.de
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Zipolle“
Quellen:
- Duden online „Zipolle“.
- Wahrig Fremdwörterlexikon „Zipolle“ auf wissen.de.
- Gert D. Wolff: Die heimliche Königin der Küche - Immobilien - Wirtschaft - Tagesspiegel. In: Der Tagesspiegel Online. 25. September 2004 (URL, abgerufen am 3. Juli 2020).
- Johannes Leunis: Geistlicher, Lehrer, Naturforscher. Olms, 2002, ISBN 978-3-487-11674-7, Seite 40 (Zitiert nach Google Books)
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