norddeutsch

norddeutsch (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
norddeutsch norddeutscher am norddeutschesten
Alle weiteren Formen: Flexion:norddeutsch

Worttrennung:

nord·deutsch, Komparativ: nord·deut·scher, Superlativ: am nord·deut·sches·ten

Aussprache:

IPA: [ˈnɔʁtˌdɔɪ̯t͡ʃ]
Hörbeispiele:  norddeutsch (Info)

Bedeutungen:

[1] Steigerung selten: die Landschaft, die Sprache oder die Kultur Norddeutschlands betreffend

Abkürzungen:

[1] nordd.

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Substantiv Nord und dem Adjektiv deutsch

Gegenwörter:

[1] süddeutsch; ostdeutsch, westdeutsch

Beispiele:

[1] Die norddeutschen Landschaften liebe ich sehr.
[1] „Eine norddeutschere Strecke als die Marschbahn kann es nicht geben. Es ist die Weite mit dem ständigen Bewusstsein der Nähe des Meeres, die ihren besonderen Reiz ausmacht.“[1]
[1] „Um die norddeutsche Tiefebene aber machten die schönen Dinge der damaligen Zeit einen großen Bogen.“[2]

Wortbildungen:

Norddeutscher, Norddeutsche
Norddeutscher Bund

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „norddeutsch
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „norddeutsch
[*] canoo.net „norddeutsch
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonnorddeutsch
[1] The Free Dictionary „norddeutsch

Quellen:

  1. „Die Blockstelle: Eisenbahnfotos in den Galerien“, 28.08.02
  2. Dietmar Pieper: Das Rätsel von Jastorf. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 66-75, Zitat Seite 75.
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