Zwiesprache
Zwiesprache (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Zwiesprache
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die Zwiesprachen
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Genitiv | der Zwiesprache
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der Zwiesprachen
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Dativ | der Zwiesprache
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den Zwiesprachen
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Akkusativ | die Zwiesprache
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die Zwiesprachen
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Worttrennung:
- Zwie·spra·che, Plural: Zwie·spra·chen
Aussprache:
- IPA: [ˈt͡sviːˌʃpʁaːxə]
- Hörbeispiele:
Zwiesprache (Info)
Bedeutungen:
- [1] an einen bestimmten Adressaten gerichtete, nicht offen geäußerte Ansprache
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem gebundenen Lexem zwie- (für zwei) und Sprache
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
- [1] Gespräch
Beispiele:
- [1] „Die Figuren schienen einen gewissen Zusammenhang mit Gegenständen zu haben, mit denen Toko an versteckten Stellen der Jaranga stundenlang flüsternd Zwiesprache hielt.“[1]
- [1] „Geschlossen in Halifax, wurde der Freundschaftsbund zwischen den beiden bekräftigt durch die 1797 in den Rückerinnerungen dokumentierte lyrische Zwiesprache.“[2]
- [1] „Danach hielt ich mit mir Zwiesprache, ob ich zur Kirche gehen oder Briefe schreiben wollte.“[3]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zwiesprache“
- [1] canoo.net „Zwiesprache“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Zwiesprache“
- [1] The Free Dictionary „Zwiesprache“
- [1] Duden online „Zwiesprache“
Quellen:
- Juri Rytchëu: Traum im Polarnebel. Unionsverlag, Zürich 1991, ISBN 978-3-293-20351-8, Seite 77
- Bruno Preisendörfer: Der waghalsige Reisende. Johann Gottfried Seume und das ungeschützte Leben. Galiani, Berlin 2012, ISBN 978-3-86971-060-0, Seite 176. Rückerinnerungen als Titel eines Werks von Seume im Original kursiv gedruckt.
- Christopher Morley: Eine Buchhandlung auf Reisen. Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2016, ISBN 978-3-455-65139-3, Seite 156. Englisches Original 1917.
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