anbelangen

anbelangen (Deutsch)

Verb

Person Wortform
Präsens ich
du
er, sie, esbelangt an
Präteritum er, sie, esbelangte an
Konjunktiv II er, sie, esbelangte an
Imperativ Singular
Plural
PerfektPartizip IIHilfsverb
anbelangt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:anbelangen

Worttrennung:

an·be·lan·gen, Präteritum: be·lang·te an, Partizip II: an·be·langt

Aussprache:

IPA: [ˈanbəˌlaŋən]
Hörbeispiele:  anbelangen (Info)

Bedeutungen:

[1] unpersönlich: etwas betreffen; sich auf etwas beziehen

Synonyme:

[1] angehen, betreffen

Beispiele:

[1] „Was sein Alter anbelangt, so hätte ich ihn auf etwas mehr als dreißig Jahre geschätzt, doch stellte es sich später heraus, dass er zweiundvierzig war.“[1]
[1] „Forschung und klinische Erfahrung erweitern unsere Erkenntnisse, insbesondere was Behandlung und medikamentöse Therapie anbelangt.“[2]
[1] „Was die Pyramiden anbelangt, so ist an ihnen nichts so erstaunlich wie die Tatsache, daß sich so viele Menschen fanden, die niedrig genug waren, um ihr Leben zur Erbauung eines Grabes für irgendeinen ehrgeizigen Tölpel zu verwenden, den in den Nil zu werfen und dessen Leichnam den Hunden zu überlassen vernünftiger und männlicher gewesen wäre.“[3]
[1] „Sie wollten auch, was ihre Beziehungen zu Männern generell anbelangte, nicht mehr abhängig von einem Mann sein.“[4]
[1] „Auch wenn ich mir bei mancher Gelegenheit lauthals fluchend schwor, diese Katze so schnell nicht wieder anzufassen, liebte ich sie doch von ganzem Herzen, nur eben ein bisschen zurückhaltender was körperliche Nähe anbelangte.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „anbelangen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „anbelangen
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „anbelangen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalanbelangen
[1] The Free Dictionary „anbelangen
[1] Duden online „anbelangen
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „anbelangen

Quellen:

  1. Arthur Conan Doyle: Sherlock Holmes – Der erbleichte Soldat und weitere Detektivgeschichten. Null Papier Verlag, 2019, ISBN 978-3-9541824-3-5, Seite 80 (Zitiert nach Google Books)
  2. Dierk F. Hollo: Rechtliche Rahmenbedingungen für die ärztliche Beratung und Begutachtung. Georg Thieme Verlag, 2014, ISBN 978-3-13-177132-2, Seite 1010 (Zitiert nach Google Books)
  3. Henry David Thoreau: Walden. Diogenes Verlag AG, 2014, ISBN 978-3-257-60408-5, Seite 61 (Zitiert nach Google Books)
  4. Dieter Sandner: Die Gesellschaft und das Unbewusste. Springer-Verlag, 2017, ISBN 978-3-662-54370-2, Seite 129 (Zitiert nach Google Books)
  5. Sylvia Seyboth: Katzenaugen können Herzen rauben. BoD – Books on Demand, 2015, ISBN 978-3-7347-5961-1, Seite 100 (Zitiert nach Google Books)
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