argumentativ
argumentativ (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
argumentativ | argumentativer | am argumentativsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:argumentativ |
Worttrennung:
- ar·gu·men·ta·tiv, Komparativ: ar·gu·men·ta·ti·ver, Superlativ: am ar·gu·men·ta·tivs·ten
Aussprache:
- IPA: [aʁɡumɛntaˈtiːf]
- Hörbeispiele:
argumentativ (Info) - Reime: -iːf
Bedeutungen:
- [1] die Begründung betreffend
- [2] mit Hilfe von Beweisen, Begründungen
Herkunft:
Gegenwörter:
- [1] deskriptiv, normativ, präskriptiv
Beispiele:
- [1] Im argumentativen Bereich hatte der Richter so seine Probleme.
- [2] Ein Wahlkampf sollte argumentativ und nicht mit bloßen Behauptungen geführt werden.
- [2] „Vereinfachend könnte man feststellen, daß in Nachrichten eine deskriptive und in Kommentaren eine argumentative Themenbehandlung zu beobachten ist.“[2]
- [2] „Die Formulierung konsekutiver Relationen und damit die Inszenierung eines argumentativen Politikstils sind also ein sehr ausgeprägtes Merkmal der Merkel'schen Reden.“[3]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [?] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „argumentativ“
- [?] canoo.net „argumentativ“
- [2] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „argumentativ“
- [1, 2] Duden. Deutsches Universalwörterbuch. 6., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, Stichwort: „argumentativ“. ISBN 3-411-05506-5.
Quellen:
- Duden. Deutsches Universalwörterbuch.Stichwort: „argumentativ“.
- Peter Braun: Tendenzen in der deutschen Gegenwartssprache. Sprachvarietäten. 4. Auflage. Kohlhammer, Stuttgart/ Berlin/ Köln 1998, Seite 118. ISBN 3-17-015415-X.
- Noah Bubenhofer und andere: „So etwas wie eine Botschaft“: Korpuslinguistische Analysen der Bundestagswahl 2009. In: Sprachreport. Nummer Heft 4, 2009, Seite 2-10, Zitat Seite 5.
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