aufhauben
aufhauben (Deutsch)
    
    Verb
    
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | haube auf | ||
| du | haubst auf | |||
| er, sie, es | haubt auf | |||
| Präteritum | ich | haubte auf | ||
| Konjunktiv II | ich | haubte auf | ||
| Imperativ | Singular | haube auf! | ||
| Plural | haubt auf! | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| aufgehaubt | haben | |||
| Alle weiteren Formen: Flexion:aufhauben | ||||
Worttrennung:
- auf·hau·ben, Präteritum: haub·te auf, Partizip II: auf·ge·haubt
Aussprache:
- IPA: [ˈaʊ̯fˌhaʊ̯bn̩]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] transitiv; Jägersprache: dem Beizvogel die Kappe (Haube) aufsetzen
Synonyme:
Beispiele:
- [1] „Will er noch nicht kröpfen, so trägt man ihn dennoch einige Stunden unverkappt und stellt ihn aufgehaubt dann wieder auf die Stange.“[1]
- [1] „Er ließ sich nicht nur leicht aufhauben, sondern schlug auch jeden Beobachter mit seinem kühnen Flug und seiner außergewöhnlichen Zuverlässigkeit in seinen Bann.“[2]
Übersetzungen
    
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Walter Frevert: Jagdliches Brauchtum und Jägersprache. Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-440-12791-9, „aufhauben“, Seite 164.
- [1] Carl Zeiß, Fritz Dobschova: Lexikon der Waidmannssprache und weiterer Sachgebiete der Jagd. Hubertusverlag H.H. Hitschmann Ges.m.b.H., Wien 1992, ISBN 3-7039-0011-3, „aufhauben“, Seite 21.
Quellen:
- George Franz Dietrich aus dem Winckell; Johann Jacob von Tschudi (Herausgeber): Handbuch für Jäger, Jagdberechtigte und Jagdliebhaber. 3. Auflage. Zweiter Band, F. A. Brockhaus, Leipzig 1858, Seite 267 (Google Books).
- Katia Fox: Der silberne Falke. Lübbe Digital, 2012, ISBN 978-3-8387-1423-3, Seite 365 (Google Books).
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: aufhauen
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