auspfeifen

auspfeifen (Deutsch)

Verb

Person Wortform
Präsens ichpfeife aus
dupfeifst aus
er, sie, espfeift aus
Präteritum ichpfiff aus
Konjunktiv II ichpfiffe aus
Imperativ Singularpfeif aus!
pfeife aus!
Pluralpfeift aus!
PerfektPartizip IIHilfsverb
ausgepfiffen haben
Alle weiteren Formen: Flexion:auspfeifen

Worttrennung:

aus·pfei·fen, Präteritum: pfiff aus, Partizip II: aus·ge·pfif·fen

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯sˌp͡faɪ̯fn̩]
Hörbeispiele:  auspfeifen (Info)

Bedeutungen:

[1] transitiv: sein Missfallen oder seine Unzufriedenheit durch Pfiffe zum Ausdruck bringen

Herkunft:

Ableitung zum Verb pfeifen mit dem Präfix aus-

Sinnverwandte Wörter:

[1] ausbuhen, auszischen

Gegenwörter:

[1] applaudieren

Beispiele:

[1] „Es wurden Plakate mit Deutschland in den Grenzen von 1937 gezeigt, und die Redner wurden ausgepfiffen, wenn sie Solidarität mit den anderen Ostblockländern anmahnten.“[1]
[1] „Im September kam sie zu einer Kohle-Konferenz in die Lausitz, auch wenn sie sich dabei von 1000 Bergleuten auspfeifen lassen musste.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „auspfeifen
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „auspfeifen
[1] The Free Dictionary „auspfeifen
[1] Duden online „auspfeifen

Quellen:

  1. Jens Reich: Das große Herbsttheater. In: Zeit Online. Nummer 39, 23. September 1994, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 31. Juli 2018).
  2. Moritz Gathmann: Kneift nicht. In: Cicero. Nummer 12, Dezember 2019, ISSN 1613-4826, Seite 42.
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