bühnensprachlich
bühnensprachlich (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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bühnensprachlich | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:bühnensprachlich |
Worttrennung:
- büh·nen·sprach·lich, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈbyːnənˌʃpʁaːxlɪç]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] sich auf die Bühnensprache beziehend, die Bühnensprache betreffend, in der Art und Weise der Bühnensprache
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Substantiv Bühnensprache mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -lich
Gegenwörter:
- [1] alltagssprachlich, umgangssprachlich
Beispiele:
- [1] „Als offen bezeichnet die Phonetik einen ‚e‘-Laut, der dem ‚a‘ nähersteht, als geschlossen einen, der an das i anklingt, wie er extrem bühnensprachlich im Worte ‚geben‘ gesprochen wird.“[1]
- [1] „Dieses sind indes keine genuin bühnensprachliche Probleme, sondern ergeben sich im Alltagssprachgebrauch ebenso wie in der poetischen Sprache von Romanen und Gedichten.“[2]
- [1] „In der klassischen Tradition des Theaters ist das Primat des dramatischen Textes über alle anderen bühnensprachlichen Mittel kaum in Frage gestellt worden.“[3]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1]
Quellen:
- Adolf Mais (Herausgeber): Österreichische Volkskunde für jedermann. Pro Domo Verlag, Wien 1952, Seite 467
- Norbert Greiner/Andrew Jenkins: Aspekte der Theaterübersetzung. In: Harld Kittel u.a. (Herausgeber): Übersetzung - Translation - Traduction. 1. Teilband, De Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-019408-1, Seite 670
- Holger Fock: Antonin Artaud und der surrealistische Bluff. Über die Notwendigkeit des Theaters für die Poesie. 1. Auflage. Edition Tiamat, Berlin 1988, ISBN 978-3-923118-41-0, Seite 7
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