beieinanderbleiben

Worttrennung:

bei·ei·n·an·der·blei·ben, Präteritum: blieb bei·ei·n·an·der, Partizip II: bei·ei·n·an·der·ge·blie·ben

Aussprache:

IPA: [baɪ̯ʔaɪ̯ˈnandɐˌblaɪ̯bn̩], [baɪ̯ʔaɪ̯ˈnandɐˌblaɪ̯bm̩]

Hörbeispiele:  beieinanderbleiben ^(Info),  beieinanderbleiben ^(Info)

Bedeutungen:

[1] intransitiv: eine Gemeinschaft, Partnerschaft oder Liebesbeziehung aufrechterhalten

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Adverb beieinander und dem Verb bleiben

Synonyme:

[1] zusammenbleiben, zusammenhalten, zusammenstehen

Gegenwörter:

[1] auseinandergehen, sich entzweien, eigene Wege gehen

Beispiele:

[1] Beide warfen einander im Prozess vor, dem Alkohol zu sehr zuzusprechen. Warum sie dennoch weiter beieinandergeblieben sind, konnte sich keiner der beiden erklären.[1]

[1] Wir waren ein Paar gewesen, weil wir eben ein Paar gewesen waren, zufällig aufeinandergetroffen und zufällig beieinandergeblieben, zärtlich genug, um nicht viel zu vermissen, aber nicht zärtlich genug, um nicht mehr zu ersehnen.[2]

[1] «Man muss alles aushalten, aushalten, aushalten. Aber wir sind immer sehr dicht beieinandergeblieben.»[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] als Paar beieinanderbleiben; dicht beieinanderbleiben

Wortbildungen:

Konversionen: Beieinanderbleiben, beieinanderbleibend, beieinandergeblieben

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „beieinanderbleiben“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „beieinanderbleiben“

[1] Duden online „beieinanderbleiben“

Quellen: