betretbar

betretbar (Deutsch)

Adjektiv
Positiv Komparativ Superlativ
betretbar — —
Alle weiteren Formen: Flexion:betretbar

Worttrennung:

be·tret·bar, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [bəˈtʁeːtbaːɐ̯]
Hörbeispiele:  betretbar (Info)
Reime: -eːtbaːɐ̯

Bedeutungen:

[1] auch übertragen: so, dass es betreten werden kann

Gegenwörter:

[1] unbetretbar

Beispiele:

[1] „Ich zählte die Osterien nicht, die ich zurückließ. Je hungriger ich aber wurde, desto weniger schienen sie mir einladend oder auch nur betretbar. “[1]
[1] „Die Wiesen und Felder am Fluß sind ja vor vierzehn Tagen nicht wieder betretbar, und die Herren können nicht jagen, auch wenn das Wetter wieder gut wird.“[2]
[1] „Was du für Wiesen ansiehst, ist trügerischer Moosgrund und nicht betretbar. Wir müssen suchen die Rollestraße zu gewinnen, sagte der Konsul, der über vielem Reden die Richte verloren hatte.“[3]
[1] „[Diese Lehre] müsse, meinte er, ein Mysterium bleiben, enthüllt nur für eine kleine Zahl von Geweihten, ein Allerheiligstes, betretbar nur für auserwählte, zur Herrschaft über die Kirche berufene Geister.“[4]

Übersetzungen
 [1] auch übertragen: so, dass es betreten werden kann
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „betretbar“
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „betretbar“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „betretbar“

Quellen:

  1. Walter Benjamin: Kurze Prosa. Abgerufen am 4. Februar 2022.
  2. Friedrich Spielhagen: Clara Vere. Abgerufen am 4. Februar 2022.
  3. Isolde Kurz: Der Caliban. Abgerufen am 4. Februar 2022.
  4. Wilhelm Jordan: Die Sebalds. Erster Band. Im alten Hause. Abgerufen am 4. Februar 2022.
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