bieseln
bieseln (Deutsch)
    
    Verb
    
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | biesel biesele biesle | ||
| du | bieselst | |||
| er, sie, es | bieselt | |||
| Präteritum | ich | bieselte | ||
| Konjunktiv II | ich | bieselte | ||
| Imperativ | Singular | biesel! biesele! biesle! | ||
| Plural | bieselt! | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| gebieselt | haben | |||
| Alle weiteren Formen: Flexion:bieseln | ||||
Nebenformen:
Worttrennung:
- bie·seln, Präteritum: bie·sel·te, Partizip II: ge·bie·selt
Aussprache:
- IPA: [ˈbiːzl̩n]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -iːzl̩n
Bedeutungen:
- [1] intransitiv, bairisch: Urin ausscheiden
Beispiele:
- [1] „Dass hier wild gebieselt wird und hinter Holzstämmen und Büschen auch sonstige Hinterlassenschaften zu finden sind, macht der Gemeinde zunehmend Sorgen.“[1]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag „pieseln“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Duden online „bieseln“
- [1] ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 43. Auflage. ÖBV, Wien 2016, ISBN 978-3-209-08513-9 (Bearbeitung: Magdalena Eybl et al.; Red.: Christiane M. Pabst, Herbert Fussy, Ulrike Steiner) „bieseln“, Seite 115.
- [1] Jakob Ebner: Duden, Österreichisches Deutsch. Wörterbuch der Gegenwartssprache in Österreich. 5., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-411-04985-1 „bieseln“, Seite 137.
Quellen:
- Am Neureuth-Parkplatz: Schluss mit wildem Bieseln. In: merkur.de. 19. Februar 2017, ISSN 2510-4179 (URL, abgerufen am 26. März 2023).
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