biowissenschaftlich

Worttrennung:

bio·wis·sen·schaft·lich, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈbiːoˌvɪsn̩ʃaftlɪç]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] die Biowissenschaft betreffend, in der Art der Biowissenschaft vorgehend

Herkunft:

Derivation (Ableitung) des Substantivs Biowissenschaft mit dem Suffix -lich

Beispiele:

[1] „Allein 90 Millionen Euro fließen in fünf Bauprojekte im Zusammenhang mit biowissenschaftlichen Einrichtungen an den Universitäten Heidelberg, Ulm, Freiburg und Tübingen. Ministerpräsident Erwin Teufel begründete den Mitteleinsatz mit den spektakulären Wissensfortschritten, die in der biowissenschaftlichen Forschung erzielt würden.“[1]

[1] „Zudem gab es drei Anerkennungspreise. Die Auszeichnung ist mit 30500 Mark dotiert. Für die beste Dissertation wurde Michael B. Leitner von der TU für seine chemiewissenschaftliche Arbeit ausgezeichnet. Die beste Diplomarbeit wurde von Dipl.-Ing. Anja Kühl von der Technischen Fachhochschule zu einem biowissenschaftlichen Thema verfaßt. Die weiteren prämierten Arbeiten umfassen literaturwissenschaftliche, umweltpolitische, medizinische und wirtschaftliche Themen.“[2]

[1] „Gut ein Vierteljahr später malte ein Bericht des US-Office of Technology Assessment (OTA) eine Kolossalszene japanischer Weltmachtführung bei kommerzieller Anwendung biotechnologischer Forschungsergebnisse aus und forderte öffentliche Gelder für die heimische Branche. "Nun gibt es im japanischen Parlament schon einen biowissenschaftlichen Ausschuß" stieß die britische Nachrichtenagentur Reuter alarmierend nach. Der Administration in Tokio, neuerdings gegenüber dem Vorwurf allzu unmarktwirtschaftlicher Industrieplanung allergisch, kommen die Vorschußlorbeeren an den neuen Bioriesen ungelegen.“[3]

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „biowissenschaftlich“

Quellen: