dazuschauen

Worttrennung:

da·zu·schau·en, Präteritum: schau·te da·zu, Partizip II: da·zu·ge·schaut

Aussprache:

IPA: [daˈt͡suːˌʃaʊ̯ən], Präteritum: [ˌʃaʊ̯tə daˈt͡suː], Partizip II: [daˈt͡suːɡəˌʃaʊ̯t]

Hörbeispiele: —, Präteritum: —, Partizip II: —

Bedeutungen:

[1] intransitiv, bayrisch und österreichisch umgangssprachlich: sich Mühe geben, sich anstrengen müssen, um etwas zu erreichen

Synonyme:

[1] sich abmühen, sich anstrengen, sich bemühen, sich dahinterklemmen, zuschauen, zusehen

Beispiele:

[1] Wenn wir noch rechtzeitig ins Theater kommen wollen, müssen wir jetzt dazuschauen.

[1] Die Politiker sollen lieber dazuschauen, dass sie ihren eigenen Saustall aufräumen.

[1] „Österreichs Leichtathleten versprechen ihrem Sportminister nämlich für ihre Bewerbe, dass man eh ordentlich dazuschauen werde.“[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] dazuschauen müssen, dazuschauen, dass …

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Duden online „dazuschauen“

[1] Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115 „dazuschauen“, Seite 173.

[1] Jakob Ebner: Duden, Wie sagt man in Österreich? Wörterbuch des österreichischen Deutsch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04984-4 „dazuschauen“, Seite 92.

[*] canoo.net „dazuschauen“

Quellen: