den Teufel mit Beelzebub austreiben
den Teufel mit Beelzebub austreiben (Deutsch)
Redewendung
Nebenformen:
- den Teufel durch Beelzebub austreiben
Worttrennung:
- den Teu·fel mit Beel·ze·bub aus·trei·ben
Aussprache:
- IPA: [deːn ˈtɔɪ̯fl̩ mɪt ˈbeːlt͡səbuːp ˈaʊ̯sˌtʁaɪ̯bn̩], [deːn ˈtɔɪ̯fl̩ mɪt beˈʔɛlt͡səbuːp ˈaʊ̯sˌtʁaɪ̯bn̩]
- Hörbeispiele: den Teufel mit Beelzebub austreiben (Info), den Teufel mit Beelzebub austreiben (Info)
Bedeutungen:
- [1] ein Übel durch ein anderes, zumeist noch schlimmeres, bekämpfen, ersetzen
Herkunft:
- aus dem Neuen Testament der Bibel:[1] „Aber als die Pharisäer das hörten, sprachen sie: Er treibt die bösen Geister nicht anders aus als durch Beelzebul, ihren Obersten.“ (Matthäus 12,24 )
Synonyme:
- [1] den Teufel durch Beelzebub austreiben
Beispiele:
- [1] „Man glaubt den Teufel mit Beelzebub austreiben zu können.“[2]
Übersetzungen
[1] ein Übel durch ein anderes, zumeist noch schlimmeres, bekämpfen, ersetzen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 258.
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beelzebub“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 258
- August Bebel: Die Frau und der Sozialismus. In: Projekt Gutenberg-DE. Dritter Abschnitt; Staat und Gesellschaft, Sechzehntes Kapitel; 2. Verschärfung der Klassengegensätze (URL).
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