des Wahnsinns fette Beute sein

des Wahnsinns fette Beute sein (Deutsch)

Redewendung

Nebenformen:

des Wahnsinns kesse Beute sein

Worttrennung:

des Wahn·sinns fet·te Beu·te sein

Aussprache:

IPA: [dɛs ˈvaːnzɪns ˈfɛtə ˈbɔɪ̯tə zaɪ̯n]
Hörbeispiele:  des Wahnsinns fette Beute (Info)

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich: komplett durchgeknallt, verrückt sein, völlig spinnen

Beispiele:

[1] „Er läuft und läuft und läuft … Vor staunend großen Kinderaugen dreht der Hamster seine Runden im Laufrad, Stund um Stund, tagein, tagaus. Und manch ein Elternteil, die eigene Kindheit weit zurück, mag sich fragen: Ist das Vieh des Wahnsinns fette Beute? Warum rennt das Tier dauernd rum und kommt doch nie an; es muss doch verrückt sein.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Redensarten-Index „des Wahnsinns fette Beute sein
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 2., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2002, ISBN 3-411-04112-9 „Wahnsinn: des Wahnsinns fette/kesse Beute sein“, Seite 836.

Quellen:

  1. Nikolaus Blome: BSE-Alarm im Hamsterkäfig. In: Welt Online. 23. Januar 2001, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 6. März 2014).
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