eidesstattlich
eidesstattlich (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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eidesstattlich | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:eidesstattlich |
Worttrennung:
- ei·des·statt·lich, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈaɪ̯dəsˌʃtatlɪç]
- Hörbeispiele: eidesstattlich (Info)
Bedeutungen:
- [1] Recht: die Wahrheit einer Erklärung beteuernd; einen Eid auf die Richtigkeit einer Aussage leistend; an Eides Statt
Beispiele:
- [1] „Die Stipendienanwärter mussten sich in einem lateinisch abgefassten Gesuch dafür bewerben und hatten ihre Bedürftigkeit eidesstattlich zu erklären.“[1]
- [1] „Im Beweisrecht ist die eidesstattliche Versicherung besonders beliebt. Man will erreichen, daß der Erklärende sich unter Strafandrohung stellt und will daraus die angeblich höhere Glaubwürdigkeit der Aussage ableiten.“[2]
Übersetzungen
[1] einen Eid auf die Richtigkeit einer Aussage leistend
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „eidesstattlich“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „eidesstattlich“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „eidesstattlich“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „eidesstattlich“
- [1] The Free Dictionary „eidesstattlich“
- [1] Duden online „eidesstattlich“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „eidesstattlich“
Quellen:
- Johann Sebastian Bach: Vier Zeugnisse für Präfekten des Thomanerchores 1743-1749. Bärenreiter, 2009, ISBN 978-3-7618-2163-3 (Zitiert nach Google Books)
- Thomas Börsch: Eidesstattliche Versicherung. LIT Verlag Münster, 2009, ISBN 978-3-643-10295-9, Seite 64 (Zitiert nach Google Books)
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