emporschweben

emporschweben (Deutsch)

Verb

Person Wortform
Präsens ichschwebe empor
duschwebst empor
er, sie, esschwebt empor
Präteritum ichschwebte empor
Konjunktiv II ichschwebte empor
Imperativ Singularschweb empor!
schwebe empor!
Pluralschwebt empor!
PerfektPartizip IIHilfsverb
emporgeschwebt sein
Alle weiteren Formen: Flexion:emporschweben

Worttrennung:

em·por·schwe·ben, Präteritum: schweb·te em·por, Partizip II: em·por·ge·schwebt

Aussprache:

IPA: [ɛmˈpoːɐ̯ˌʃveːbn̩]
Hörbeispiele:  emporschweben (Info),  emporschweben (Info)
Reime: -oːɐ̯ʃveːbn̩

Bedeutungen:

[1] von unten nach oben, von einem tiefer gelegenen Ort an einen höher gelegenen Ort, schweben; sich schwebend aufwärts (empor) bewegen

Herkunft:

Ableitung von schweben mit Präfix empor-[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] emporsteigen, hinaufsteigen

Gegenwörter:

[1] herabschweben, herniederschweben

Beispiele:

[1] Draußen herrscht wohl eine leichte Brise, denn ich sehe die Blätter der Bäume emporschweben.
[1] „Ich habe gestern bis in die Nacht, bis in den Morgen hinein geschrieben. Und auch heute ist die Sonne bereits untergegangen und der Mond auf seinem sommerlichen Wolkenkissen in den Nachthimmel emporgeschwebt.“[2]
[1] „‚[…] die Philosophie ist die glänzende Wolke, auf welche Christus den Fuß gesetzt hat, um wieder zum Himmel emporzuschweben.‘“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „emporschweben
[1] Duden online „emporschweben
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „emporschweben

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „emporschweben.
  2. Konrad Falke  WP (Herausgeber): Machtwille und Menschenwürde. Briefwechsel mit einer Schweizerin über das Problem der Geschlechtsliebe. Seite 460 (Zitiert nach Google Books, abgerufen am 16. Juni 2017).
  3. Alexander Dumas  WP: Der Graf von Monte-Christo  WP. 2. Teil, Von Jenisch und Stage’sche Buchhandlung, Augsburg 1846 (übersetzt von Friedrich Wilhelm Bruckbräu  WP), Seite 122 (Zitiert nach Google Books, abgerufen am 16. Juni 2017).
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