epithetisch
epithetisch (Deutsch)
    
    Adjektiv
    
| Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
|---|---|---|---|---|
| epithetisch | — | — | ||
| Alle weiteren Formen: Flexion:epithetisch | ||||
Worttrennung:
- epi·the·tisch, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [epiˈteːtɪʃ]
- Hörbeispiele: epithetisch (Info) 
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: in Form einer Epithese, angehängt
Herkunft:
- Ableitung zum Stamm von Epithese durch das Derivatem (Ableitungsmorphem) -isch
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] „Die Endungsparadigmen im Singular zeigen bis auf das epithetische, ‚lutherische‘ -e in der 1. und 3. Person Präteritum der starken Verben keine Differenzen zum neuhochdeutschen Paradigma (…).“[1]
- [1] „In Grammatiken und Sprachgeschichten wird das epithetische -e meist nur kurz - mitunter in Form einer Anmerkung - erwähnt.“[2]
Übersetzungen
    
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Rudolf E. Keller: Die deutsche Sprache und ihre historische Entwicklung. 2. unveränderte Auflage. Buske, Hamburg 1995, Seite 613 (Eintrag im Index mit Bedeutungserklärung). ISBN 3-87548-104-6.[3]
Quellen:
- Walter Hoffmann, Hans-Joachim Solms: Zur Flexion der starken und schwachen Verben. Entwicklungsprozesse im Frühneuhochdeutschen und ihre Reflexe bei Grammatikern. In: Zeitschrift für Deutsche Philologie, Band 106, Sonderheft, 1987, S. 37-59, Zitat S. 43. Abkürzung aufgelöst.
- Ulrike Imsiepen 1983. Die e-Epithese bei starken Verben im Deutschen. In: Karl-Heinz Best, Jörg Kohlhase (Hrsg.): Exakte Sprachwandelforschung. edition herodot, Göttingen 1983, Seiten 119-141, Zitat Seite 120. ISBN 3-88694-024-1.
- epithetisch
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