erbeuten
erbeuten (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | erbeute | ||
du | erbeutest | |||
er, sie, es | erbeutet | |||
Präteritum | ich | erbeutete | ||
Konjunktiv II | ich | erbeutete | ||
Imperativ | Singular | erbeut! erbeute! | ||
Plural | erbeutet! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
erbeutet | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:erbeuten |
Worttrennung:
- er·beu·ten, Präteritum: er·beu·te·te, Partizip II: er·beu·tet
Aussprache:
- IPA: [ɛɐ̯ˈbɔɪ̯tn̩]
- Hörbeispiele: erbeuten (Info)
- Reime: -ɔɪ̯tn̩
Bedeutungen:
- [1] transitiv: etwas widerrechtlich in seinen Besitz nehmen; Beute machen
Herkunft:
- Ableitung des Verbs von Beute mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) er- (plus der nötigen Flexionsendung)
Beispiele:
- [1] Bei dem Überfall auf den Juwelier Max und Moritz erbeuteten die Täter ein mit Edelsteinen besetztes Armband im Wert von mehreren Zehntausend Euro.
- [1] „Pumas erbeuten Säugetiere nahezu aller Größen.“[1]
Wortbildungen:
- Konversionen: Erbeuten, erbeutend, erbeutet
- Substantive: Erbeutung
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „erbeuten“
- [1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „erbeuten“
- [1] Goethe-Wörterbuch „erbeuten“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „erbeuten“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „erbeuten“
- [1] The Free Dictionary „erbeuten“
- [1] Duden online „erbeuten“
- [1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „erbeuten“ auf wissen.de
- [*] Wahrig Synonymwörterbuch „erbeuten“ auf wissen.de
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „erbeuten“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „erbeuten“
Quellen:
- Wikipedia-Artikel „Puma“ (Stabilversion)
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