fangfrisch

fangfrisch (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
fangfrisch fangfrischer am fangfrischesten
am fangfrischsten
Alle weiteren Formen: Flexion:fangfrisch

Worttrennung:

fang·frisch, Komparativ: fang·fri·scher, Superlativ: am fang·fri·sches·ten, am fang·frischs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈfaŋˌfʁɪʃ]
Hörbeispiele:  fangfrisch (Info)

Bedeutungen:

[1] meist in Bezug auf Fische und andere Meerestiere: gerade gefangen, frisch gefangen

Beispiele:

[1] „Vor den Marktfrauen liegen fangfrische Muscheln, zarte Schweinefilets und dunkelrote Tomaten.“[1]
[1] „Der Rest ist in Reichweite: Hotels mit ihren Bars, Stände, die fangfrisch gegrillten Fisch anbieten.“[2]
[1] „Fangfrischeren Fisch bekommen Sie in Búzios nirgendwo.“[3]
[1] „Wer Fisch fangfrisch will, sollte am besten zum Fischmarkt, einem nahe gelegenen Züchter oder einem Fachhändler des Vertrauens gehen.“[4]
[1] „Auf den Tisch kommt der fangfrischeste Fisch der Stadt.“[5]
[1] „Tagsüber hat er im Garten gewühlt, Schwarzkopfadler beobachtet und sich von fangfrischem Fisch ernährt.“[6]
[1] „Auch bei Garnelen läuft der Käufer Gefahr, zu einem Imitat zu greifen. Statt fangfrischer Meerestiere hat er dann geformtes Fischeiweiß auf dem Teller.“[7]
[1] „Für die Hamburger ist das 11.600-Seelen-Städtchen ein Ausflugsort, schön gelegen an der Elbe, mit fangfrischem Matjes und historischer Altstadt.“[8]
[1] „Bild ortete ihn im Iran oder auf seiner Jacht im Persischen Golf, unterm Sonnensegel auf dem Achterdeck mit fangfrischen Shrimps und frischem Orangensaft.“[9]
[1] „Fangfrische Krabben gibt es am anderen Ende der Insel in Hörnum.“[10]


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Duden online „fangfrisch
[*] canoo.net „fangfrisch
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonfangfrisch

Quellen:

  1. Aliki Nassoufis: Gutes Essen ist Franzosen wichtig. In: mz-web.de. 23. November 2006 (Online)
  2. Annekatrin Loos: Verbotene Touren durch Havanna. In: Welt Online. 24. Mai 2009, ISSN 0173-8437 (URL).
  3. Brasilien. 7. Auflage. Baedeker, Ostfildern 2010, ISBN 978-3829712231, Seite 165 (Online)
  4. Nicola Menke: Fisch – die unterschätzte Vitaminbombe. In: Welt Online. 6. September 2011, ISSN 0173-8437 (URL).
  5. Jeanne Oliver: Kroatien. 1. Auflage. MARIDUMONT, Ostfildern 2007, ISBN 978-3829715898, Seite 268 (Online)
  6. Grit Beecken, Marcus von Landenberg, Susanne Osadnik: Deutsche entdecken das Ferienhaus als Altersvorsorge. In: Financial Times Deutschland. 23. September 2011 (Online)
  7. Lebensmittelhersteller täuschen Verbraucher. In: stern.de. 10. Juli 2009, ISSN 0039-1239 (URL).
  8. Klaus Irler: Zu viel des Guten. In: taz.de. 2. Juni 2010, ISSN 1434-2006 (URL).
  9. Nie gesehen, nie gehört. In: Spiegel Online. Nummer 13/1995, 27. März 1995, ISSN 0038-7452 (URL).
  10. Britta Schmidt: Sylt mal ohne Schickimicki. In: Welt Online. 18. Mai 2010, ISSN 0173-8437 (URL).
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