fantasiearm

fantasiearm (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
fantasiearm
Alle weiteren Formen: Flexion:fantasiearm

Alternative Schreibweisen:

phantasiearm

Worttrennung:

fan·ta·sie·arm, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [fantaˈziːˌʔaʁm]
Hörbeispiele:  fantasiearm (Info)
Reime: -iːʔaʁm

Bedeutungen:

[1] kein gutes Vorstellungsvermögen oder Kreativität besitzend, zeigend; arm an Fantasie

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Substantiv Fantasie mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -arm

Sinnverwandte Wörter:

[1] einfallslos, fantasielos, geistlos, herkömmlich, ideenarm, ideenlos

Beispiele:

[1] „Insbesondere schriftlose Völker betrachtete man als fantasiearm und geschichtslos.“[1]
[1] „Dann besteht die Gefahr, dass sie fantasiearm und überkritisch, teilweise auch übervorsichtig und beharrend an Aufgaben herangehen.“[2]
[1] „Wohl aus lauter Angst, dem zuletzt ziemlich beschädigten Publikum etwas anzutun und als wilder Aufbrecher dazustehen, laberte man sich so mutlos wie fantasiearm und rückgratlos durch die Texte.“[3]
[1] „Eine authentische, lebendige Kultur schien in dieser fantasiearmen Wüste aus Beton, Stahl und Glas ein Ding der Unmöglichkeit zu sein.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „fantasiearm
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „fantasiearm
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „fantasiearm
[1] Duden online „fantasiearm
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „fantasiearm

Quellen:

  1. Carmen Sternetseder-Ghazzali: Vom verzauberten Hexer in der Schildkröte. neobooks, 2016, ISBN 978-3-7380-8738-3, Seite 42 (Zitiert nach Google Books)
  2. John Erpenbeck, Werner Sauter: Stoppt die Kompetenzkatastrophe!. Springer-Verlag, 2019, ISBN 978-3-662-59677-7, Seite 26 (Zitiert nach Google Books)
  3. Reinhard Wengierek: Leipzig braucht weniger Schwänze, mehr Rückgrat. In: Welt Online. 7. Oktober 2013, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 9. August 2021).
  4. Matthew Collin: Rave On. Koch International GmbH, 2018, ISBN 978-3-85445-648-3, Seite 384 (Zitiert nach Google Books)
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