generative Transformationsgrammatik

generative Transformationsgrammatik (Deutsch)

Substantiv, f, Wortverbindung, adjektivische Deklination

starke Deklination ohne Artikel
Singular Plural
Nominativ generative Transformationsgrammatikgenerative Transformationsgrammatiken
Genitiv generativer Transformationsgrammatikgenerativer Transformationsgrammatiken
Dativ generativer Transformationsgrammatikgenerativen Transformationsgrammatiken
Akkusativ generative Transformationsgrammatikgenerative Transformationsgrammatiken
schwache Deklination mit bestimmtem Artikel
Singular Plural
Nominativ die generative Transformationsgrammatikdie generativen Transformationsgrammatiken
Genitiv der generativen Transformationsgrammatikder generativen Transformationsgrammatiken
Dativ der generativen Transformationsgrammatikden generativen Transformationsgrammatiken
Akkusativ die generative Transformationsgrammatikdie generativen Transformationsgrammatiken
gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …)
Singular Plural
Nominativ eine generative Transformationsgrammatikkeine generativen Transformationsgrammatiken
Genitiv einer generativen Transformationsgrammatikkeiner generativen Transformationsgrammatiken
Dativ einer generativen Transformationsgrammatikkeinen generativen Transformationsgrammatiken
Akkusativ eine generative Transformationsgrammatikkeine generativen Transformationsgrammatiken

Worttrennung:

ge·ne·ra·ti·ve Trans·for·ma·ti·ons·gram·ma·tik, Plural: ge·ne·ra·ti·ve Trans·for·ma·ti·ons·gram·ma·ti·ken

Aussprache:

IPA: [ɡenəʁaˈtiːvə tʁansfɔʁmaˈt͡si̯oːnsɡʁaˌmatɪk]
Hörbeispiele:  generative Transformationsgrammatik (Info)

Bedeutungen:

[1] Linguistik: spezieller Typ einer generativen Grammatik, der nicht nur Ersetzungsregeln, sondern auch Transformationsregeln enthält, die in einer zweiten Phase nach den Ersetzungsregeln zur Anwendung kommen; oft nur Transformationsgrammatik genannt.

Abkürzungen:

gTG

Herkunft:

von englisch transformational generative grammar  en

Synonyme:

[1] Transformationsgrammatik

Oberbegriffe:

[1] generative Grammatik, Grammatik, Sprache, Linguistik

Beispiele:

[1] „Absicht und Leistung der generativen Transformationsgrammatik bestehen darin, komplexe sprachliche Sachverhalte auf möglichst einfache und übersichtliche Strukturen zurückzuführen und die Komplexität aus Transformationen dieser sogenannten Tiefenstrukturen zu interpretieren.“[1]
[1] „Diese Zielsetzung findet man vor allem in Arbeiten, die ihr theoretisches Vorbild in den verschiedenen Modellen der generativen Transformationsgrammatik haben.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Generative Transformationsgrammatik
[1] Dietrich Homberger: Sachwörterbuch zur deutschen Sprache und Grammatik. Diesterweg, Frankfurt/Main 1989, Stichwort: generative Transformationsgrammatik, Seite 46. ISBN 3-425-01074-3.
[1] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage. Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, ISBN 3-494-02050-7, Artikel: generative Transformationsgrammatik.

Quellen:

  1. Peter Chr. Kern, Herta Zutt: Geschichte des deutschen Flexionssystems. Niemeyer, Tübingen 1977, ISBN 3-484-25026-7, Seite 117. Abkürzung aufgelöst.
  2. Els Oksaar: Spracherwerb im Vorschulalter. Einführung in die Pädolinguistik. Kohlhammer, Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz 1977, ISBN 3-17-004471-0, Seite 31.
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