generative Transformationsgrammatik
generative Transformationsgrammatik (Deutsch)
Substantiv, f, Wortverbindung, adjektivische Deklination
Worttrennung:
- ge·ne·ra·ti·ve Trans·for·ma·ti·ons·gram·ma·tik, Plural: ge·ne·ra·ti·ve Trans·for·ma·ti·ons·gram·ma·ti·ken
Aussprache:
- IPA: [ɡenəʁaˈtiːvə tʁansfɔʁmaˈt͡si̯oːnsɡʁaˌmatɪk]
- Hörbeispiele: generative Transformationsgrammatik (Info)
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: spezieller Typ einer generativen Grammatik, der nicht nur Ersetzungsregeln, sondern auch Transformationsregeln enthält, die in einer zweiten Phase nach den Ersetzungsregeln zur Anwendung kommen; oft nur Transformationsgrammatik genannt.
Abkürzungen:
- gTG
Herkunft:
- von englisch transformational generative grammar → en
Synonyme:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Absicht und Leistung der generativen Transformationsgrammatik bestehen darin, komplexe sprachliche Sachverhalte auf möglichst einfache und übersichtliche Strukturen zurückzuführen und die Komplexität aus Transformationen dieser sogenannten Tiefenstrukturen zu interpretieren.“[1]
- [1] „Diese Zielsetzung findet man vor allem in Arbeiten, die ihr theoretisches Vorbild in den verschiedenen Modellen der generativen Transformationsgrammatik haben.“[2]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Generative Transformationsgrammatik“
- [1] Dietrich Homberger: Sachwörterbuch zur deutschen Sprache und Grammatik. Diesterweg, Frankfurt/Main 1989, Stichwort: generative Transformationsgrammatik, Seite 46. ISBN 3-425-01074-3.
- [1] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage. Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, ISBN 3-494-02050-7, Artikel: generative Transformationsgrammatik.
Quellen:
- Peter Chr. Kern, Herta Zutt: Geschichte des deutschen Flexionssystems. Niemeyer, Tübingen 1977, ISBN 3-484-25026-7, Seite 117. Abkürzung aufgelöst.
- Els Oksaar: Spracherwerb im Vorschulalter. Einführung in die Pädolinguistik. Kohlhammer, Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz 1977, ISBN 3-17-004471-0, Seite 31.
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