habhaft
habhaft (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
habhaft | habhafter | am habhaftesten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:habhaft |
Nebenformen:
Worttrennung:
- hab·haft, Komparativ: hab·haf·ter, Superlativ: am hab·haf·tes·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈhaːphaft]
- Hörbeispiele: habhaft (Info)
Bedeutungen:
- [1] nur noch adverbiell in festen Wendungen verbreitet: in die Finger bekommen, gegriffen
- [2] veraltet: viel habend, reich, begütert
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
- [1] aufgegriffen, ausfindig gemacht, bekommen
- [2] begütert, reich, vermögend
Gegenwörter:
Beispiele:
- [1] Am Markt sind die Verfolger dann des Taschendiebes habhaft geworden.
- [1] Hast du der Erstausgabe habhaft werden können?
- [2] Das Volk dort ist habhaft und reich.
- [2] „Wegen dieser Unruhen hatten die vornehmsten und habhaftesten Bürger, so in die 6, 7 und 8 und mehr tausend Gulden reich, auswandern wollen […].“ (1841)[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
- Habhaftigkeit
Übersetzungen
[1]
[2] veraltet: viel habend, reich, begütert
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „habhaft“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „habhaft“
- [1] The Free Dictionary „habhaft“
- [1] Duden online „habhaft“
- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „habhaft“
Quellen:
- Duden online „habhaft“
- Karl Klunzinger: Geschichte des Zabergäus und des jetzigen Oberamts Brackenheim. Abgerufen am 15. Februar 2022.
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