im-
im-, Im- (Deutsch)
Präfix
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- im-
Aussprache:
- IPA: [ɪm]
- Hörbeispiele: im- (Info)
Bedeutungen:
- [1] in Zusammensetzungen mit Fremdwörtern aus dem Lateinischen, vor m, b, p: verneinend, negativ belegend
- [2] in Zusammensetzungen mit Fremdwörtern aus dem Lateinischen, vor m, b, p: ein-, hinein-
Herkunft:
- [1] vom indogermanischen: *en-, über lateinisch: in- → la = un-, nicht[1]
- [2] von lateinisch in- → la = ein-, hinein-[2] [3]
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] Immaterielle Vermögensgegenstände sind solche, die keine stoffliche Realität haben.
- [2] Ein implantierter Chip wird in den Körper eingepflanzt.
Wortbildungen:
- siehe ausschließlich: Verzeichnis:Deutsch/Wortbildungen/in-, der Ableitungen zu il-, im-, in- und ir- enthält
Übersetzungen
[1]
[2]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Liste lateinischer Präfixe“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „in-“
- [*] Duden online „in- (nicht, ohne, Verneinung)“, u.a. mit ‚im-‘
Quellen:
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 361
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 361
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 437
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