in die Pilze gehen
in die Pilze gehen (Deutsch)
Redewendung
Worttrennung:
- in die Pil·ze ge·hen
Aussprache:
- IPA: [ɪn diː ˈpɪlt͡sə ˌɡeːən]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
Beispiele:
- [1] „[…] z. T. wohl erſt in jüngerer Zeit gebildet worden ſind, ſeit man die Pilze als wichtiges Volksnahrungsmittel ſchätzen gelernt hat und die Städter häufiger ‚in die Pilze gehen‘.“[1]
- [1] „Viele, die sonst meist zuhause sitzen und die Natur hauptsächlich aus dem Fernsehen kennen, gehen jetzt in die Pilze: Mit Körbchen und Messer bepackt laufen sie durch Wälder und über Wiesen und suchen nach Speisepilzen.“[2]
- [1] „Wir gingen in die Pilze. So sagten wir immer, zogen feste Schuhe an, nahmen den Weidenkorb und zogen los.“[3]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Joachim Heinrich Campe (Herausgeber): Woͤrterbuch der Deutſchen Sprache. Dritter Theil. L — bis — R, In der Schulbuchhandlung, Braunſchweig 1802, Stichwort »Pilz«, Seite 648–649 (Google Books).
- [1] Florian Görner: Lasst uns in die Pilze gehen! In: Deutsche Welle. 20. Juni 2012 (URL, abgerufen am 25. Juni 2017).
Quellen:
- Alfred Götze (Begründer); Walther Mitzka, in Zuſammenarbeit mit Eduard Brodführer und Alfred Schirmer (Herausgeber): Trübners Deutſches Wörterbuch. Fünfter Band, O – R, Walter de Gruyter, Berlin 1954, Stichwort »Pilz«, Seite 128 (Zitiert nach Google Books).
- Florian Görner: Lasst uns in die Pilze gehen! In: Deutsche Welle. 20. Juni 2012 (URL, abgerufen am 25. Juni 2017).
- Rainer Gross: Das Herz ist ein Reisender. Liebesgeschichten. Books on Demand, Norderstedt 2015, ISBN 978-3-7386-5096-9 (E-Book; zitiert nach Google Books).
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