lehnen
lehnen (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | lehne | ||
du | lehnst | |||
er, sie, es | lehnt | |||
Präteritum | ich | lehnte | ||
Konjunktiv II | ich | lehnte | ||
Imperativ | Singular | lehn! lehne! | ||
Plural | lehnt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gelehnt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:lehnen |
Worttrennung:
- leh·nen, Präteritum: lehn·te, Partizip II: ge·lehnt
Aussprache:
- IPA: [ˈleːnən]
- Hörbeispiele: lehnen (Info)
- Reime: -eːnən
Bedeutungen:
- [1] reflexiv: den Körper schräg stellen
- [2] transitiv: etwas als Stütze benutzen
- Mehrere Bedeutungen fehlen noch.
Unterbegriffe:
- [1] ablehnen, aneinanderlehnen, anlehnen, auflehnen, hinauslehnen, vorlehnen, zurücklehnen
Beispiele:
- [1] Andrew Carnegie ließ das Geheimnis nebenbei fallen. Dann lehnte er sich im Sessel zurück.
- [2] „Der Hotelbesitzer lehnte an der Haustür, leckte seine trockenen Lippen, und seine Hände umfaßten den nach bulgarischer Art rotdurchwirkten Gürtel.“[1]
- [2] Die Leiter an eine Mauer oder eine Wand lehnen.
- [2] „Zwei Hunde lehnen am Fenster und schauen hinaus; es regnet stark.“[2]
Wortbildungen:
- Konversionen: gelehnt, Lehnen, lehnend
- Substantive: Lehne, Lehnsessel, Lehnstuhl
- Verben ablehnen, aneinanderlehnen, anlehnen, auflehnen, hinauslehnen, vorlehnen, zurücklehnen
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „lehnen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „lehnen“
- [1, 2] Duden online „lehnen“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „lehnen“
Quellen:
- Eugen Uricaru: Scheiterhaufen und Flamme. 1. Auflage. Verlag der Nation, Berlin 1984, ISBN 3-88680-500-X, Seite 240.
- Wikipedia-Artikel „Loriot“ (Stabilversion)
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