leibeigen
leibeigen (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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leibeigen | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:leibeigen |
Worttrennung:
- leib·ei·gen, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈlaɪ̯pˌʔaɪ̯ɡn̩]
- Hörbeispiele: leibeigen (Info), leibeigen (Info)
Bedeutungen:
- [1] historisch, oftmals über Bauern: in einem persönlichen und wirtschaftlichen Abhängigkeitsverhältnis zu einem adeligen Grundherrn stehend
- [2] von eigenem Fleisch und Blut
Synonyme:
- [1] unfrei
Beispiele:
- [1] Kurz vor seiner Hochzeit erhielt Puschkin von seinem Vater das von leibeigenen Bauern bewohnte Dorf Boldino als Geschenk.
- [2] „Wie kann eine Mutter ihr leibeigenes Kind für ein Selbstmordkommando freigeben?“[1]
Wortbildungen:
- Leibeigener, Leibeigenschaft
Übersetzungen
[1]
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[2] von eigenem Fleisch und Blut
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „leibeigen“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „leibeigen“
- [1] The Free Dictionary „leibeigen“
- [1] Duden online „leibeigen“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „leibeigen“
- [1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „leibeigen“ auf wissen.de
- [1] Goethe-Wörterbuch „leibeigen“
- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „leibeigen“
- [1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „leibeigen“
Quellen:
- Der Spiegel, Rudolf Augstein. Abgerufen am 15. Oktober 2018.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: beiliegen
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