lokalisierbar

lokalisierbar (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
lokalisierbar lokalisierbarer am lokalisierbarsten
Alle weiteren Formen: Flexion:lokalisierbar

Worttrennung:

lo·ka·li·sier·bar, Komparativ: lo·ka·li·sier·ba·rer, Superlativ: am lo·ka·li·sier·bars·ten

Aussprache:

IPA: [lokaliˈziːɐ̯baːɐ̯]
Hörbeispiele:
Reime: -iːɐ̯baːɐ̯

Bedeutungen:

[1] sich lokalisieren lassend, zu lokalisieren fähig

Herkunft:

Ableitung des Adjektivs vom Stamm des Verbs lokalisieren mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -bar

Beispiele:

[1] „In Krankheiten, deren Entstehung aus einer Verstimmung der Unterleibsnerven durch andere Gründe außer Zweifel gesetzt wird, findet sich oft eine quälende Angst und Beklemmung ein, ohne dass irgend ein lokalisierbarer Schmerz den Sitz der veranlassenden Störung andeutete.“[1]
[1] „Bei Verletzung wird [der Tastsinn] Gefühl , dann aber weitaus bestimmter und lokalisierbarer als die durch den Hautsinn veranlaßten.“[2]
[1] „Vertraute Sounds sind am lokalisierbarsten. Menschliche Stimme und Musik lassen sich sehr einfach lokalisieren.“[3]

Wortbildungen:

Lokalisierbarkeit

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Duden online „lokalisierbar
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portallokalisierbar


Quellen:

  1. Rudolph Hermann Lotze: Medizinische Psychologie. Abgerufen am 25. Januar 2022.
  2. Kirsten Huxel: Ontologie des seelischen Lebens. Mohr Siebeck, Tübingen 2004, Seite 176
  3. HoloLens (1. Generation) Spatial 220: Räumlicher Sound
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