magna cum laude

magna cum laude (Deutsch)

Wortverbindung, Adverb

Worttrennung:

ma·g·na cum lau·de

Aussprache:

IPA: [ˌmaɡna kʊm ˈlaʊ̯də], [ˌmaːɡna kʊm ˈlaʊ̯də]
Hörbeispiele:  magna cum laude (Info)
Reime: -aʊ̯də

Bedeutungen:

[1] das zweitbeste Prädikat bei einer bundesdeutschen Promotionsprüfung, sehr gut

Herkunft:

Wortverbindung aus der Präposition cum  la, „mit“, dem Adjektiv magna  la (Ablativ Singular, Femininum von magnus  la, „groß“) und laude  la (Ablativ Singular von laus  la, „das Lob“); also „mit großem Lob“

Synonyme:

[1] sehr gut

Gegenwörter:

[1] rite (befriedigend), cum laude (gut), summa cum laude (sehr gut mit Auszeichnung)

Oberbegriffe:

[1] Note

Beispiele:

[1] „Natürlich wurde die unterste Note „rite“ durchaus vergeben und ein „magna cum laude“ war eine sehr ordentliche Note.“[1]
[1] „Er bestand mit magna cum laude.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „magna cum laude
[1] Wissenschaftlicher Rat und Mitarbeiter der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch [Elektronische Ressource]. 6. (P4.1) Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 2007, ISBN 3-411-06438-2, Eintrag „magna cum laude“
[1] Günther Drosdowski und wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion; Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch [Elektronische Ressource]. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. (P 4.1) Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Eintrag „magna cum laude“
[1] Hans-Albrecht Koch: Die Universität, Geschichte einer europäischen Institution, Darmstadt 2008 (Wissenschaftliche Buchgesellschaft), Seite 146, dort eine Darstellung des Benotungssystems für Promotionen, dort auch „magna cum laude“

Quellen:

  1. Hans-Albrech Koch: Die Universität, Geschichte einer europäischen Institution, Darmstadt 2008 (Wissenschaftliche Buchgesellschaft), Seite 146
  2. Rainer Heuser: Ein einmaliger Kontakt. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2019, ISBN 978-3-942303-83-5, Seite 4.
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.